Wir sagen NEIN! zum missratenen Jagdgesetz

Geschützte Arten im Visier

Das neue Jagdgesetz schiesst weit über das ursprüngliche Ziel des pragmatischen Umgangs mit dem Wolf hinaus. Als moderate Teilrevision gestartet, gefährdet das nun vorliegende Gesetz nach der ungenügenden Arbeit des Parlaments den Artenschutz als Ganzes und hat zu einem unausgewogenen Resultat geführt.

Geschütze Arten können künftig abgeschossen werden, bevor ein Schaden entstanden ist und ohne dass zuvor präventive Massnahmen ergriffen worden sind. Der gute Kompromiss bisher lautete: Schutz beim Bund, Jagd bei den Kantonen. Neu soll anstelle des Bundes jeder einzelne Kanton selber über die Regulierung geschützter Arten bestimmen können. Der Bundesrat kann die Liste der regulierbaren Arten ohne Volksabstimmung oder Parlamentsbeschluss erweitern. Die bisherigen Debatten zeigten, das viele weitere geschützte Tierarten zukünftig betroffen sein könnten, darunter z.B. Biber, Luchs, Fischotter und Graureiher.

Dagegen haben der WWF Schweiz, Pro Natura, BirdLife Schweiz, die Gruppe Wolf Schweiz und zooschweiz das Referendum ergriffen. Damit kommt das Jagdgesetz am 27.September 2020 vors Volk: Wir sagen NEIN! zum missratenen Jagdgesetz.

Werde aktiv

  • Stimmen Sie am 27. September NEIN zum Jagdgesetz. 
  • Sprechen Sie mit Ihrer Familie und Ihren Bekannten über die Abstimmung.
  • Unterstützen Sie die Kampagne mit einem Leserbrief: Hier können Sie sich eintragen.
  • Teilen und liken Sie die Beiträge auf Facebook und Twitter.
  • Beim WWF Bern können Broschüren, Aufkleber, Banner und ab Mitte August auch Flyer kostenlos abgeholt werden, um die Initiative sichtbarer zu machen und mehr Stimmbürger*innen für ein NEIN zum Jagdgesetz zu mobilisieren.  

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